heute ist zeitige tagwache angesagt: 4:45. bibi+uli stehen mit uns auf und machen uns einen guten morgen kaffee. schon gestern haben sie für uns den wagen eines bekannten mit chauffeur zur abfahrt um 5:30 zum domestic airport gesichert. sie fahren mit uns hinunter, wo auch schon der wagen auf uns wartet. wir sind natürlich sehr erleichtert, dass das so perfekt geklappt hat. uli gibt noch das terminal 1a als unser ziel an. liebe bibi, lieber uli, vielen dank für eure gastfreundschaft und unterstützung, wir haben so in den 2tagen viel interessantes gesehen und vor allem auch alles genießen können. auch bei eurem bekannten (rahul?) möchten wir uns vielmals bedanken, denn so sind wir zu „nachtschlafener zeit“ bequem und auch zeitgerecht zum flughafen gekommen.
es ist – wie erwartet – nur wenig verkehr und wir sind in gut 15minuten am flughafen und werden beim hell beleuchteten terminal1 abgeliefert. sofort „stürzen“ sich einige „hilfsbereite“ inder auf unser gepäck, lassen aber schnell wieder davon ab, als sie erfahren „sorry, we have no money“. auf dem gebäude steht nur terminal1 weder „a“ noch „b“. leider etwas zu spät bemerken wir kleine schilder mit der aufschrift „drop off terminal 1b“. ein gepäckwagerl hilft uns beim „übersiedeln“ zum richtigen terminal1a. unterwegs, natürlich wieder hilfreiche inder, die uns mit tuk-tuk, taxi oder an der hand zu unserem ziel bringen möchten, bis auch sie erfahren, „no money today“… wir schieben, in gewohnt indischer manier unser wagerl durch den noch sehr aufgelockerten verkehr und kommen recht schnell an unserem ziel an.
wie von bibi+uli prognostiziert, am eingang benötigen wir die 2seiten mit flugdaten und namen, um mit unseren pässen dann „gnädig“ in den departurebereich eingelassen zu werden. wir sind total froh, von bibi+uli auf das kommende vorbereitet worden zu sein. unsere rucksäcke können nicht durchgecheckt werden (geht nicht weil zuerst ein inlandsflug nach „trivandrum“ und dann ein internationaler nach „male“) der freundliche herr am check-in hätte uns nämlich für unser handgepäck – von sich aus – keine anhänger gegeben, wir haben nicht darauf vergessen, und welche verlangt, „oh sorry…“. security check für männlein („gents“) und weiblein („ladies“) getrennt. nach dem üblichen durchschreiten des „torbogens“ wird hier noch jede(r) mit einem handgerät abgetastet! die notwendigen stempel auf handgepäcks-anhänger und bordkarten bekommen wir „von alleine“, kontrollieren sie aber auch noch sicherheitshalber – die eindringlichen, vorbereitenden infos von bibi+uli haben bei uns bleibenden eindruck hinterlassen. später waren sie dann nämlich da, die kontrolleure der stempeln – alles in ordnung bei uns.
das boarding beginnt „on time“, aber unser flugzeug muss dann doch einige zeit warten. erst mit 35minuten verspätung geht es dann los. der pilot entschuldigt sich für die verspätung wegen „much traffic at this time“ und verspricht, möglichst viel davon wieder aufzuholen. wir fliegen mit einem airbus320 der „indian air“, für indische verhältnisse „relativ sauber“. diesmal sitzen wir nicht nebeneinander, aber ich habe immerhin eine „emergency row“ mit bequemem sitzabstand bekommen. es gibt frühstück (zur wahl: „veg“(etable) = mit omelette, oder „non-veg“), ich nehme „non-veg“. viel haben wir bis „trivandrum“ leider nicht aufgeholt, es bleibt noch eine verspätung von 25minuten, wir kommen um 9:20 am domestic-teil an und unser weiterflug ist für 11:30 vom international geplant.
unsere rucksäcke kommen diesmal erstaunlich schnell, ein wagerl ergattern wir auch, also nichts wie hinaus aus dem „domestic“ und zu fuß, mit unserem wagerl durch den verkehr zum „international departure“. als erstes – vor dem check-in – beim gepäckröntgen anstellen. fluggäste mit dem ziel „male“ werden vorgezogen! beide rucksäcke durchgeschickt und dann mit einem plastikband gegen öffnen gesichert, pickerln drauf und zum check-in, handgepäcks-anhänger nicht vergessen! formular für die ausreise ausfüllen und zur schlange bei den „immigration“-schaltern. die haben natürlich ebenfalls die indische gelassenheit beim abfertigen. trotzdem sieht es für uns zeitmäßig gut aus. diesmal nehmen sie die passagiere nach „dubai“ vor, da diese schon eine halbe stunde vor uns fliegen sollen. stempel aufs formular, stempel auf boarding pass, stempel in den pass und weiter zur „security“-schlange. auch hier wird individuell gereiht (dubai vor…). durchgang durch den torbogen und auch hier nachfolgende untersuchung mit dem handgerät, außerdem abtastkontrolle mit entleeren aller hosentaschen, auch mit nichtmetallischem inhalt. die obligatorischen stempel bekommen wir „automatisch“. boarding, mit kontrolle der bordkarten und sämtlicher security-stempel.
„puh“ – es war ein harter, viel geduld erfordernder transit-weg, aber wir haben es geschafft! nun zum flugzeug – „überraschung, überraschung“, es ist genau jener flieger, mit dem wir aus „mumbai“ gekommen sind, nur diesmal sitzen wir wieder nebeneinander! die selbe crew wie vormittags, wir bekommen ein (ziemlich spärliches) mittagessen auf dem kurzen flug von etwas mehr als 1stunde.
in male ist das wetter leider nicht schön, tiefe wolken, keine sonne, aber warm. uhr wieder einmal zurückstellen (diesmal um 1/2stunde, einreise-, ausreise- und gesundheitsformular ausgefüllt, geht es ziemlich rasch durch die passkontrolle. auch unsere rucksäcke tauchen sehr schnell wieder auf. sowohl die rucksäcke, als auch unser handgepäck werden beim „zoll“ vor dem ausgang durch einen scanner geschickt, das war es dann auch schon. am ausgang werden wir schon von einem „meiers weltreisen“-mann erwartet und gegenüber zum check-in für den wasserflugzeug-transfer nach „kuredu“ geleitet. nachdem wir unsere rucksäcke abgegeben haben, bekommen wir die betrübliche nachricht, dass unser flug voraussichtlich erst um 16uhr gehen wird! vom normalen flughafen geht es mit einem shuttlebus zur klimatisierten „trans maldivian“-longue, von wo dann auch die wasserflugzeuge abfliegen.
wir bekommen zur begrüßung kalte feuchte tücher, mineralwasser, auch andere softdrinks sowie kaffee angeboten. inzwischen öffnen sich die „himmelsschleusen“ und es schüttet in strömen. eine bedienstete informiert uns, dass sie versucht hätte, uns in den 14uhr-flug zu bringen, aber dies sei jetzt deswegen voll, da gäste aus deutschland, die schon gestern hätten kommen sollen, wegen problemen in frankfurt (schneechaos?), erst heute eingetroffen sind und nun „bevorzugt“ – im hinblick auf die unsichere wettersituation – geflogen werden. der regen hört auf und es kommt sogar etwas die sonne heraus. wenn es so bleibt, ist unser flug gesichert. sehr nett die betreuung, wir bekommen nicht nur zu trinken, sondern auch – mit großem bedauern – einen appetitlichen sandwich serviert. nachdem auch der zugriff auf wireless lan funktioniert, werde ich mal den bericht gleich hochladen…
nach und nach kommen noch 8urlauber vom airport und um 16:25 fliegen wir dann mit dem wasserflugzeug ab. die „twin otter“ ist nicht voll besetzt und wir schauen den beiden piloten aus der 1.reihe über die schultern. sowohl am beginn des fluges, als auch gegen ende des fluges sieht man, in wunderschönen farben und farbtönen, verschiedene inseln aus der vogelperspektive. flughöhe 4500ft, reisegeschwindigkeit ca.140knoten(? oder meilen?), flugdauer vom abheben bis zum aufsetzen (lt gps-zusatzgerät) 37min41sek, also ankunft knapp nach 17uhr. sehr netter empfang: „welcome in the paradise“. erster eindruck:sehr gepflegte anlage, sehr nette bedienstete. wir bekommen einen welcomedrink, müssen ein teilweise vorausgefülltes anmeldeformular noch ergänzen und werden von unserem persönlichen betreuer über alle möglichen dinge informiert und dann zu unserem „jacuzzi beach bungalow nr.114“ geleitet. super lage, 1.reihe fußfrei direkt am sehr weißen sandstrand unter palmen, sehr nett eingerichtet. wc, dusche, waschbecken, jacuzzi und ruhebetten sind hinter dem bungalow überdacht, im freien. wir haben „all inclusive“ und bekommen „als ausweis“ ein entsprechendes plastikband um unser handgelenk. zu unserer überraschung haben sie auf kuredu ihre eigene zeit und wir müssen hier – gegenüber male – unsere uhren um eine uhr vorstellen! unser persönlicher betreuer zeigt uns alles im zimmer (aircondition, ceiling fan, safe, …) und bemerkt dabei, dass die kastentür nicht richtig geschlossen bleibt und verspricht deren reparatur, die auch dann tatsächlich prompt durchgeführt wird! der bungalow wird 2x am tag gereinigt und täglich wird eine wasserflasche bereitgestellt.
bevor wir zum abendessen in unser restaurant „koamas“ gehen, machen wir noch ein kurzes „schwimmerl“ im meer und nehmen am weg noch einen aperitif. das abendbuffet war ganz ausgezeichnet und absolut nach unserem geschmack, die bedienung aufmerksam, freundlich und doch nicht aufdringlich. erster eindruck sehr positiv, werden sehen, wie es weiter geht, sind einfach müde und gehen schlafen.
es trifft sich gut, dass wir all-inclusive haben, denn in der „akiri-bar“ gibt es frei zugängliches wlan, womit wir – bei dem einen oder anderen drink – euch weiterhin berichten können…
![2010-12-10-01-trivandrum-arrival](https://mapa1010.wordpress.com/wp-content/uploads/2010/12/2010-12-10-01-trivandrum-arrival.jpg?w=450)
![2010-12-10-02-male-trans-maldivian-longue](https://mapa1010.wordpress.com/wp-content/uploads/2010/12/2010-12-10-02-male-trans-maldivian-longue.jpg?w=450)
![2010-12-10-03-malediven-inseln-von-oben](https://mapa1010.wordpress.com/wp-content/uploads/2010/12/2010-12-10-03-malediven-inseln-von-oben.jpg?w=450)
![2010-12-10-04-kuredu-ankunftsabend](https://mapa1010.wordpress.com/wp-content/uploads/2010/12/2010-12-10-04-kuredu-ankunftsabend.jpg?w=450)
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