Archive for Dezember 2010

24.12.10 – alles Gute und vielen Dank

24. Dezember 2010

nachdem wir so ohne probleme und gut wieder nach hause gekommen sind, möchten wir uns bei allen lesern – und kommentierern, unterstützenden und „mitlebenden“ – ganz herzlich für ihr interesse bedanken und wünschen allen ein angenehmes weihnachtsfest, erholsame feiertage und alles gute für das kommende jahr, vor allem gesundheit, glück und zufriedenheit.

ewald und marion – mit viel freude, zufriedenheit und dankbarkeit

18./19.12.10 – von den Malediven nach Hause

18. Dezember 2010

heute werden wir aus dem paradies vertrieben, wir müssen nach hause! daher nur mehr ein verkürztes „intensiv-nichtstu-malediven-urlaubs-programm,
heimreiseplan mit den flügen 19, 20 und 21:
abflug mit dem letzten(!) wasserflugzeug von kuredu: 15uhr ortszeit,

ankunft male 14:40 (wg. 1stunde zeitverschiebung). dann warten, warten, warten,…

weiterflug nach doha mit qatar airways um 20:45 an 23:25 ortszeit (4:40 flugdauer),
weiterflug ebenfalls mit qatar airways um 01:55 von doha nach vienna, an 06:00 (6:05 flugdauer), …

die flüge fanden ziemlich nach plan statt, leichte verschiebungen ohne besondere bedeutung. unsere rucksäcke wurden in male bis wien durchgecheckt, was dann für uns in doha sehr angenehm war, noch dazu, weil beide rucksäcke dann auch tatsächlich in wien auf dem gepäckband aufgetaucht sind – super sache!

etwas müde, aber insgesamt noch ziemlich fit wurden wir von verena und sebastian mit unseren wintermänteln, hauben und schals in der ankunftshalle empfangen. war schön schön, die beiden wieder zu sehen, auch wenn sie sich in den 14 wochen nicht wirklich verändert haben – sie sind nach wie vor, die die wir so kennen.

die warmen sachen waren fein, denn es hatte immerhin, die von verena schon „angedrohten“, minus 13grad! vielen dank für die fürsorge bei der abholung, aber auch bei der versorgung von oma+opa.

wir gehen noch auf ein gemeinsames frühstück zum „mann“, dann werden wir in unsere angenehm vorgeheizte wohnung gebracht.

meine lieben, wir sind wieder gut zu hause, es hat unendlich viel spaß gemacht, jetzt heißt es: „das alles verdauen“…

17.12.10 –Malediven (Kuredu Island)

17. Dezember 2010

„intensiv-nichtstu-malediven-urlaubs-standardprogramm“ unverändert,
abends romantisches beach-dinner zum abschluss

16.12.10 –Malediven (Kuredu Island)

16. Dezember 2010

„intensiv-nichtstu-malediven-urlaubs-standardprogramm“
+ „schwimmen mit dem schwarzspitzenhai“
+ „sunset-cruise“
(ergänzt am 17.12.): das anmelden ist sehr einfach, beim zugang zur babuna-bar liegen verschiedene ordner mit listen und kugelschreiber für die unterschiedlichen ausflüge auf. den ordner für den ausflug auswählen, darin die liste für den entsprechenden tag suchen, eintragen, fertig. treffpunkt war um 18:15 in der babuna-bar, abfahrt 18:30 mit 3 booten zu je etwa 20personen. die sonne im rücken fuhren wir zum außenrand des atolls und hatten dabei das glück, einige delphin-familien beobachten zu können. durch klatschen und klopfen versuchte die schiffsbesatzung die delphine an die oberfläche zu locken, was auch teilweise gelang. mehr störend als erfolgreich war dann, wenn die (3) boote versuchten möglichst schnell zu den delphin-schwärmen hinzufahren. unser boot blieb dann alleine und verhielt sich etwas ruhiger und so sahen wir noch einige delphine bis zum sonnenuntergang. die rückfahrt zur insel geschah dann gemächlich im gegenlicht der bereits untergegangen sonne – ein wunderschönes bild.

 

 

15.12.10 –Malediven (Kuredu Island)

15. Dezember 2010

keine neuigkeiten von der urlaubsfront, wir haben unser „intensiv-nichtstu-malediven-urlaubs-standardprogramm“ nicht geändert…

 

14.12.10 –Malediven (Kuredu Island)

14. Dezember 2010

hallo, ihr lieben, wir faulenzen weiter – entsprechend unserem „intensiv-nichtstu-malediven-urlaubs-standardprogramm“…

 

13.12.10 –Malediven (Kuredu Island)

14. Dezember 2010

unser intensives „nichtstu-malediven-urlaubs-standardprogramm“ – analog zu gestern – auch heute wieder den selben „anstrengenden“ ablauf. das wetter hat sich ständig verbessert, nur mehr leicht bewölkt, fast wolkenlos, keine regengüsse mehr, meerestemperatur weiterhin 29grad, tageshöchsttemperatur im schatten zwischen 32und34grad, in unserer villa ca26grad, tiefsttemperaturen nachts ca27grad, in der villa zwischen 24und25grad.

 

noch ein paar infos zu den malediven (inselwelt am äquator):
ca.396000 einwohner, die einheimischen eine bunte mischung verschiedenster rassen
fläche 298 quadratkilometer, verteilt auf über 1000inseln
hauptstadt: male, mit ca.130000 einwohnern auf 1,8 quadratkilometer fläche („kleinste hauptstadt der welt“)
religion: islam (100% – wie qatar und oman), seit 1153 staatsreligion (ursprünglich buddhistisch), das tragen eines kopftuches ist für frauen nicht vorgeschrieben, das verhüllen des gesichts durch einen schleier sogar verboten
regierungsform: konstitutionelle demokratie mit einem vom parlament gewählten präsidenten. das parlament hat 48mitglieder (je2 aus den 19verwaltungsatollen + male + 8vom präsidenten ernannten)
pro-kopf-einkommen: ca.1300usd pro jahr (eines der höchsten in südasien)
haupteinnahmequellen: tourismus und fischfang
schulwesen: es besteht schulpflicht, fast jeder malediver kann lesen und schreiben, interesse am lernen ist groß, jede einheimischeninsel hat eine grundschule für kinder von5bis11jahre. weiterführende schulen gibt es nur in male, universität(en) gibt es nicht.
rechtsprechung: 1932 wurde den religionsgelehrten die rechtsgewalt entzogen und öffentliche richter/gerichte eingerichtet. die rechtsprechung orientiert sich aber trotzdem an den islamischen religiösen normen.
maledivische landessprache = dhivehi (mit ausnahme von 4südatollen, dort eine abart nahe dem singhalesischen). die offizielle schrift heißt „thaana“ und wird von rechts nach links geschrieben bzw. gelesen. offizielle aushänge und beschriftungen, wie straßennamen werden zweisprachig verfasst (in „thaana“ und englisch). englisch ist – vor allem im tourismus – gebräuchlich und kein problem
stromversorgung: über generatoren, 220v, steckeradapter erforderlich (typ „g“ – 3pole eckig, wie in großbritannien üblich)
ärztliche versorgung: arzt und (österreichische) krankenschwester auf der insel „kuredu“, 2 spitäler nur in male
zahlung: im hotel ist alles in „usd“ angeschrieben, diese werden auch verrechnet. kreditkarten: visa und mastercard kein problem, diners wird nicht akzeptiert, 500usd karten-maximum

„kuredu island“ liegt an der nordspitze des „lhaviyani-atolls“, ca.170km nördlich von „male“, wasser aus der leitung trinkbar, trotzdem wird für touristen „bottled“ water empfohlen. einheimische tiere: keine giftigen oder gefährlichen arten, kaninchen, indische flughunde („batmans“, die verkehr auf palmen hängen), geckos – sehr nützlich, futtern insekten, weiße vögel ähnlich den möven, aber langer spitzer schwanz, angeblich auch ratten (nicht gesichtet); sandflies (in geringem maß, da der strand und die wege immer wieder gekehrt werden, was ihnen einhalt gebietet, trotzdem repellent verwenden, bisse jucken, manchmal wird auch gesagt es seien sandflöhe, marion haben mehr erwischt als mich – hier ist die welt offenbar „verkehrt“), angeblich gibt es auch moskitos (gegen die mit „smoke“ und insektenspray vorgegangen wird, moskitonetz bei unserem bett vorhanden, war bisher aber nicht notwendig es zu verwenden)

 

12.12.10 –Malediven (Kuredu Island)

13. Dezember 2010

wiedereinmal länger geschlafen, wie das eben im urlaub bei uns so üblich ist! nach dem guten frühstücksbuffet, gehen wir heute zum jetty schnorcheln, dort gibt es eine einstiegstelle für taucher und schnorchler. wir schwimmen das hausriff östlich vom jetty entlang. hier ist es tatsächlich interessanter, zwar nicht so eine bunte und auch nahe vielfalt wie in der südsee, aber wir können doch etliche verschiedenfärbige fische und korallen sehen bzw. beobachten – darunter auch einige recht ansehnliche exemplare. wenn es „etwas besonderes“ zu sehen gibt, deuten wir uns gegenseitig, um den anderen darauf aufmerksam zu machen. die zeit vergeht wie im fluge mit beobachten, nachschwimmen, fotos machen, so dass wir etwa 70minuten im wasser waren und etwa das halbe riff gesehen haben. für morgen bleibt uns also noch ein gutes stück „arbeit“. etwas ausruhen im schatten, auf dem mit unserer villa-nummer gekennzeichneten liegebett und etwas später zum mittagsimbiss. kleiner spaziergang, danach nachmittagsruhe, tagebuch schreiben, schwimmerchen und abends zur blogübertragung in die „akiri“(-wlan)-bar. anschließend die gelegenheit nützen und noch etwas mit unserem lieben zu hause über skype (schriftlich) die letzten neuigkeiten auszutauschen. das wiederum ganz köstliche abendessen nehmen wir in unserem „koamas“ restaurant (mit sandboden) ein. wir könnten auch noch 3weitere restaurants benützen, wobei man sich für das dinner in diesen „fremden“ restaurants anmelden muss (zum breakfast und lunch ist keine anmeldung erforderlich). da es – laut reiseleiterin – in den restaurants das gleiche programm gibt und das „unsere“ bisher ganz ausgezeichnete qualität bietet, haben wir eigentlich keinen grund diesbezüglich „fremd zu gehen“.

 

als schlusspunkt des heutigen tages, wieder ab ins jacuzzi, um den abend nett ausklingen zu lassen. diesmal bekomme ich die seite mit „mondblick“ 😉

 

11.12.10 –Malediven (Kuredu Island)

12. Dezember 2010

nach einem langen und erholsamen schlaf, gehen wir zum frühstücksbuffet in „unser“ restaurant „koamas“: saft, kaffee/tee wird serviert, omlettes/spiegeleier frisch zubereitet, erstaunlicherweise sehr gutes korngebäck bzw. –brot, wurst/schinken/pasteten, marmeladen, angeprasselter speck, bohnen, frisches gemüse, köstlicher frischer obstsalat bzw. früchte aufgeschnitten, verschiedene joghurtsorten , müslis, alles frisch und reichlich, und und und … die butter kommt aus neuseeland und ist – ungesalzen!

 

wohlig gesättigt geht es zum ersten schnorcheldurchgang direkt vor unserer villa: schön abfallender feiner sandstrand, auch dann im wasser, wassertemperatur 29grad, fein zum hineingehen. scheint aber nicht „die schnorchelgegend“ zu sein, denn außer ein paar bunter fischerln und viel gras am meeresboden, ist leider nichts viel zu sehen. ab unter die dusche und ein wenig auf das mit der villa-nummer versehene liegebett in den schatten, denn schon bald gibt es mittagessen – heute wollen wir schon um 13uhr speisen, damit wir rechtzeitig zu unserem termin zur welcome-massage kommen („freizeitstress“).

 

mittagsbuffet ebenfalls reichlich: viele verschiedene salate, köstliche suppe – ein gutes zeichen für die küche, zwei köche, die pasta/fisch bzw. fleisch frisch zubereiten, fertige fleischgerichte, reis, kartoffeln,.. köstliche desserts, früchte und käse, salat, tomaten, karotten, viele verschiedene dressings, majonnaise, garlic-oil, zwiebel, und und und… wir nehmen einen kleinen imbiss und machen dann einen spaziergang zum massagezentrum an der ostseite der insel („o-bereich“). wir kommen beim „golf club“ vorbei, sehen ein hier heimisches karnikel und etwas später liebe kleine – absolut ungefährliche – echsen, sogenannte „geckos“, die sich mit dem verzehr von insekten nützlich machen. beim spa werden wir sehr freundlich empfangen und bekommen einen fragebogen zum ausfüllen. da wir diesen nicht sehr ernst nehmen, sind wir schnell fetig und nach einem kurzen plauscherl mit der empfangsdame, kommen wir schon an die reihe: in einem teilweise overwaterbungalow stehen zwei massagetische nebeneinander, im holzboden sind zwei große viereckige fenster im boden, durch die du, von der kopfausnehmung des tisches direkt hinunter in meer blicken und beobachten kannst, wie die wellen in gleichmäßigem rhythmus kommen und gehen, und dabei muscheln, schnecken und korallen an land spülen. die massage dauert zwar nur 15minuten, ist aber höchst angenehm. nach einem schlückchen ingwertee zum abschied, setzen wir unseren spaziergang am strand fort und entdecken, hier am ostende der insel drei kleine schwarzspitzen-haie (großer bruder, kleine schwester, baby). an der dortigen bar nehmen wir ein schweppes bitterlemon und genießen die aussicht. die „o-beach villas“ scheinen einfacher zu sein, liegen direkt am strand, der uns aber nicht so schön erscheint – „wie bei uns“ an der südseite (teilweise felsig und wenig schöne, aufgeschichtete betonblöcke im meer). über die nordseite der insel schlendern wir zurück, wo wir noch einige 40cm rochen (kleine mantas) mit unterschiedlicher färbung entdecken! der strand ist eigentlich noch weniger schön, die „beach-bungalows“ hier sehen eher alt aus und liegen zum teil sogar in der 2.reihe. nun, die infos und tipps von verena und sebastian waren goldrichtig, unser erster eindruck: kuredu hat viele verschiedene „gesichter“ („kuredu ist nicht kuredu“). bevor wir nun zu den „sangu water villas“ (overwater bungalows) kommen, queren wir die insel richtung süden, kaufen noch ansichtskarten mit marken und gehen zu unserer villa zurück.

 

dann noch ein nachmittagsschwimmerl und zum infotreff mit „thekla“, unserer deutschen betreuerin von „meiers weltreisen“, von der wir auch erfahren, dass es zum schnorcheln östlich vom „jetty“ ein nettes, kleines hausriff gibt, das mit 3 roten bojen gekennzeichnet ist. nun wir werden ja sehen. auf dem heimweg begleitet uns „batman“, einer der hier heimischen indischen flughunde (größere fledermaus), der über uns von palme zu palme fliegt und sich bei der „landung“ jedesmal – wie halt bei ihnen so üblich – verkehrt an den palmwedel hängt. vor dem abendessen erledigen wir in der bar mit w-lan (so wie einige andere gäste auch) noch einiges mit unserem net-baby. das dinner war wieder köstlich, es betreut uns immer der selbe kellner, obwohl keine tischbereiche zugeordnet sind – unglaublich wie das funktioniert, aber es funktioniert. derzeit gibt es jedenfalls nicht das geringste zu meckern!

 

ein gläschen wein nehmen wir mit in unsere villa, da heute abend noch jacuzzi am programm steht. mit digitaler temperaturanzeige kann man das wasser genau nach seinen wünschen einlassen! wir genießen das blubbern, den wein und können dabei auf den mond blicken, der momentan eine schmale sichel ist und hier wieder einmal auf dem rücken liegt. es ist romantisch, eigentlich kitschig schön! dann plötzlich ein heftiger, kurzer tropenregen – nach vier minuten ist alles wieder vorbei und der mond zeigt sich wieder. es war ein wunderschöner tag, hier im paradies …

 

technische daten der insel:
länge 1500m
max breite 325m
fläche 335870 quadratmeter

 

10.12.10 – von Mumbai auf die Malediven

10. Dezember 2010

heute ist zeitige tagwache angesagt: 4:45. bibi+uli stehen mit uns auf und machen uns einen guten morgen kaffee. schon gestern haben sie für uns den wagen eines bekannten mit chauffeur zur abfahrt um 5:30 zum domestic airport gesichert. sie fahren mit uns hinunter, wo auch schon der wagen auf uns wartet. wir sind natürlich sehr erleichtert, dass das so perfekt geklappt hat. uli gibt noch das terminal 1a als unser ziel an. liebe bibi, lieber uli, vielen dank für eure gastfreundschaft und unterstützung, wir haben so in den 2tagen viel interessantes gesehen und vor allem auch alles genießen können. auch bei eurem bekannten (rahul?) möchten wir uns vielmals bedanken, denn so sind wir zu „nachtschlafener zeit“ bequem und auch zeitgerecht zum flughafen gekommen.

es ist – wie erwartet – nur wenig verkehr und wir sind in gut 15minuten am flughafen und werden beim hell beleuchteten terminal1 abgeliefert. sofort „stürzen“ sich einige „hilfsbereite“ inder auf unser gepäck, lassen aber schnell wieder davon ab, als sie erfahren „sorry, we have no money“. auf dem gebäude steht nur terminal1 weder „a“ noch „b“. leider etwas zu spät bemerken wir kleine schilder mit der aufschrift „drop off terminal 1b“. ein gepäckwagerl hilft uns beim „übersiedeln“ zum richtigen terminal1a. unterwegs, natürlich wieder hilfreiche inder, die uns mit tuk-tuk, taxi oder an der hand zu unserem ziel bringen möchten, bis auch sie erfahren, „no money today“… wir schieben, in gewohnt indischer manier unser wagerl durch den noch sehr aufgelockerten verkehr und kommen recht schnell an unserem ziel an.

wie von bibi+uli prognostiziert, am eingang benötigen wir die 2seiten mit flugdaten und namen, um mit unseren pässen dann „gnädig“ in den departurebereich eingelassen zu werden. wir sind total froh, von bibi+uli auf das kommende vorbereitet worden zu sein. unsere rucksäcke können nicht durchgecheckt werden (geht nicht weil zuerst ein inlandsflug nach „trivandrum“ und dann ein internationaler nach „male“) der freundliche herr am check-in hätte uns nämlich für unser handgepäck – von sich aus – keine anhänger gegeben, wir haben nicht darauf vergessen, und welche verlangt, „oh sorry…“. security check für männlein („gents“) und weiblein („ladies“) getrennt. nach dem üblichen durchschreiten des „torbogens“ wird hier noch jede(r) mit einem handgerät abgetastet! die notwendigen stempel auf handgepäcks-anhänger und bordkarten bekommen wir „von alleine“, kontrollieren sie aber auch noch sicherheitshalber – die eindringlichen, vorbereitenden infos von bibi+uli haben bei uns bleibenden eindruck hinterlassen. später waren sie dann nämlich da, die kontrolleure der stempeln – alles in ordnung bei uns.

das boarding beginnt „on time“, aber unser flugzeug muss dann doch einige zeit warten. erst mit 35minuten verspätung geht es dann los. der pilot entschuldigt sich für die verspätung wegen „much traffic at this time“ und verspricht, möglichst viel davon wieder aufzuholen. wir fliegen mit einem airbus320 der „indian air“, für indische verhältnisse „relativ sauber“. diesmal sitzen wir nicht nebeneinander, aber ich habe immerhin eine „emergency row“ mit bequemem sitzabstand bekommen. es gibt frühstück (zur wahl: „veg“(etable) = mit omelette, oder „non-veg“), ich nehme „non-veg“. viel haben wir bis „trivandrum“ leider nicht aufgeholt, es bleibt noch eine verspätung von 25minuten, wir kommen um 9:20 am domestic-teil an und unser weiterflug ist für 11:30 vom international geplant.

unsere rucksäcke kommen diesmal erstaunlich schnell, ein wagerl ergattern wir auch, also nichts wie hinaus aus dem „domestic“ und zu fuß, mit unserem wagerl durch den verkehr zum „international departure“. als erstes – vor dem check-in – beim gepäckröntgen anstellen. fluggäste mit dem ziel „male“ werden vorgezogen! beide rucksäcke durchgeschickt und dann mit einem plastikband gegen öffnen gesichert, pickerln drauf und zum check-in, handgepäcks-anhänger nicht vergessen! formular für die ausreise ausfüllen und zur schlange bei den „immigration“-schaltern. die haben natürlich ebenfalls die indische gelassenheit beim abfertigen. trotzdem sieht es für uns zeitmäßig gut aus. diesmal nehmen sie die passagiere nach „dubai“ vor, da diese schon eine halbe stunde vor uns fliegen sollen. stempel aufs formular, stempel auf boarding pass, stempel in den pass und weiter zur „security“-schlange. auch hier wird individuell gereiht (dubai vor…). durchgang durch den torbogen und auch hier nachfolgende untersuchung mit dem handgerät, außerdem abtastkontrolle mit entleeren aller hosentaschen, auch mit nichtmetallischem inhalt. die obligatorischen stempel bekommen wir „automatisch“. boarding, mit kontrolle der bordkarten und sämtlicher security-stempel.

„puh“ – es war ein harter, viel geduld erfordernder transit-weg, aber wir haben es geschafft! nun zum flugzeug – „überraschung, überraschung“, es ist genau jener flieger, mit dem wir aus „mumbai“ gekommen sind, nur diesmal sitzen wir wieder nebeneinander! die selbe crew wie vormittags, wir bekommen ein (ziemlich spärliches) mittagessen auf dem kurzen flug von etwas mehr als 1stunde.

in male ist das wetter leider nicht schön, tiefe wolken, keine sonne, aber warm. uhr wieder einmal zurückstellen (diesmal um 1/2stunde, einreise-, ausreise- und gesundheitsformular ausgefüllt, geht es ziemlich rasch durch die passkontrolle. auch unsere rucksäcke tauchen sehr schnell wieder auf. sowohl die rucksäcke, als auch unser handgepäck werden beim „zoll“ vor dem ausgang durch einen scanner geschickt, das war es dann auch schon. am ausgang werden wir schon von einem „meiers weltreisen“-mann erwartet und gegenüber zum check-in für den wasserflugzeug-transfer nach „kuredu“ geleitet. nachdem wir unsere rucksäcke abgegeben haben, bekommen wir die betrübliche nachricht, dass unser flug voraussichtlich erst um 16uhr gehen wird! vom normalen flughafen geht es mit einem shuttlebus zur klimatisierten „trans maldivian“-longue, von wo dann auch die wasserflugzeuge abfliegen.

wir bekommen zur begrüßung kalte feuchte tücher, mineralwasser, auch andere softdrinks sowie kaffee angeboten. inzwischen öffnen sich die „himmelsschleusen“ und es schüttet in strömen. eine bedienstete informiert uns, dass sie versucht hätte, uns in den 14uhr-flug zu bringen, aber dies sei jetzt deswegen voll, da gäste aus deutschland, die schon gestern hätten kommen sollen, wegen problemen in frankfurt (schneechaos?), erst heute eingetroffen sind und nun „bevorzugt“ – im hinblick auf die unsichere wettersituation – geflogen werden. der regen hört auf und es kommt sogar etwas die sonne heraus. wenn es so bleibt, ist unser flug gesichert. sehr nett die betreuung, wir bekommen nicht nur zu trinken, sondern auch – mit großem bedauern – einen appetitlichen sandwich serviert. nachdem auch der zugriff auf wireless lan funktioniert, werde ich mal den bericht gleich hochladen…

nach und nach kommen noch 8urlauber vom airport und um 16:25 fliegen wir dann mit dem wasserflugzeug ab. die „twin otter“ ist nicht voll besetzt und wir schauen den beiden piloten aus der 1.reihe über die schultern. sowohl am beginn des fluges, als auch gegen ende des fluges sieht man, in wunderschönen farben und farbtönen, verschiedene inseln aus der vogelperspektive. flughöhe 4500ft, reisegeschwindigkeit ca.140knoten(? oder meilen?), flugdauer vom abheben bis zum aufsetzen (lt gps-zusatzgerät) 37min41sek, also ankunft knapp nach 17uhr. sehr netter empfang: „welcome in the paradise“. erster eindruck:sehr gepflegte anlage, sehr nette bedienstete. wir bekommen einen welcomedrink, müssen ein teilweise vorausgefülltes anmeldeformular noch ergänzen und werden von unserem persönlichen betreuer über alle möglichen dinge informiert und dann zu unserem „jacuzzi beach bungalow nr.114“ geleitet. super lage, 1.reihe fußfrei direkt am sehr weißen sandstrand unter palmen, sehr nett eingerichtet. wc, dusche, waschbecken, jacuzzi und ruhebetten sind hinter dem bungalow überdacht, im freien. wir haben „all inclusive“ und bekommen „als ausweis“ ein entsprechendes plastikband um unser handgelenk. zu unserer überraschung haben sie auf kuredu ihre eigene zeit und wir müssen hier – gegenüber male – unsere uhren um eine uhr vorstellen! unser persönlicher betreuer zeigt uns alles im zimmer (aircondition, ceiling fan, safe, …) und bemerkt dabei, dass die kastentür nicht richtig geschlossen bleibt und verspricht deren reparatur, die auch dann tatsächlich prompt durchgeführt wird! der bungalow wird 2x am tag gereinigt und täglich wird eine wasserflasche bereitgestellt.

bevor wir zum abendessen in unser restaurant „koamas“ gehen, machen wir noch ein kurzes „schwimmerl“ im meer und nehmen am weg noch einen aperitif. das abendbuffet war ganz ausgezeichnet und absolut nach unserem geschmack, die bedienung aufmerksam, freundlich und doch nicht aufdringlich. erster eindruck sehr positiv, werden sehen, wie es weiter geht, sind einfach müde und gehen schlafen.

es trifft sich gut, dass wir all-inclusive haben, denn in der „akiri-bar“ gibt es frei zugängliches wlan, womit wir – bei dem einen oder anderen drink – euch weiterhin berichten können…