so wie es aussieht, haben wir uns bei bibi+uli schon eingewöhnt – tagwache um 8:30, obwohl wir gestern doch zu normaler zeit in die „federn“ gekommen sind. frühstück speziell: weiches ei, das wir schon seit monaten nicht mehr hatten! ja, hier ist halt ein teil der heimat…
wir brechen um 10:30 pünktlich mit einem ganz modernen auto mit tollem fahrer (hat auch eine „guide“-ausbildung) auf. erster stop: „hanging gardens“ mit „türmen des schweigens“, der auf einem hügel, unter dem sich ein riesiges wasserreservoir befindet. dann zu fuß hinüber zu einem schönen „lookout“ auf einen strand von „marine drive“, unmittelbar bei der „altstadt“ von mumbai. weiter mit dem auto zum „crawford market“, „victoria station“ und zur „bio-pause“ im hotel „taj mahal palace hotel“, direkt gegenüber vom „gateway of india“. von dort mit der fähre – ca.1stunde – zur insel „elephanta island“, wo wir mehrere höhlen, – mit gedenk- und opferstätten der göttin „shiva“ und etliche frei laufende affen zu sehen bekommen. der weg zu den shiva-tempeln führt über zahlreiche stufen, gesäumt von „standln“, die uns alles mögliche verkaufen wollen.
den hinweg überstehen wir noch unbeschadet und sehen uns dann die interessanten statuen und reliefs in den höhlen an. auf dem rückweg „schlagen sie dann zu“: marion und die indischen händler… nachdem alles geld die besitzer gewechselt hat, steht unserer rückfahrt mit der fähre – diesmal gegen aufzahlung auf dem „oberdeck“, gegen die untergehende sonne – zum „gateway of india“ nichts mehr im weg! von dort gehen wir zu fuß zum „cafe leopold“, dem „cafe havelka“ von mumbai. ein sehr nettes „in-lokal(?)“ mit origineller bier-säule (ca.1,7l bier zum runterlassen), gutem imbiss (cheese-garlic bread) und schneller, aufmerksamer und netter bedienung.
von dort geht es mit „unserem“ auto durch den dichtesten abendverkehr („hardcore traffic) in optimierter weise in etwa 2stunden „nach hause“, wo uli schon für uns alle köstliches indisches abendessen beim „lieferinder“ bestellt hat.