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14.02.11 –Santa Cruz (Bolivien) – Asuncion (Paraguay)

15. Februar 2011

auf grund einer nicht unbedeutenden flugplanänderung von „aerosur“ (abflug statt um 8:45 erst um 15:00) hat unser reiseveranstalter flexibel reagiert und für uns am vormittag noch den besuch des „bio-centre güembé“, ein ca.24ha großes naturparadies außerhalb von „santa cruz“ mit vielen, auch exotischen pflanzen, üpigen wäldern, schmetterlingsdom und –zucht, riesigem papageien-gehege, (riesen)schildkröten, schwimmbecken, freizeitanlage, teiche und orchideen ausstellung, eingeschoben. darüber hinaus bekamen wir noch ein à la carte mittagessen mit vorspeise, hauptspeise, nachspeise und nicht alkoholischem getränk. das bio-centre ist wunderschön gestaltet und kann sich mit jeder ähnlichen anlage durchaus messen – hätte wir hier weder vermutet noch erwartet – „muchas gracias“!

anschließend ging es zum flughafen, gemeinsamer check-in, immigration, interpol und drogenfahndung waren die nächsten punkte im programm. der abflug nach asuncion – die airline  „aerosur“ ist ohnehin „bestens bekannt dafür“ – erfolgte erst um 15:45, also 45min später als geplant. der flug selbst ohne probleme, aber diesmal sogar mit englischsprachigen durchsagen! in paraguay wieder immigration und zoll mit durchleuchtung des gepäcks. einer unserer mitreisenden wurde genauest untersucht (das übliche halt: pflanzen, tiere, nahrungsmittel, …), aber gefunden wurde nix.

von der örtlichen reiseleitung wurden wir – trotz verspätung – wieder zuverlässig abgeholt und in unser hotel in die city gebracht. wetter: sonnig, feucht, 30grad, seehöhe ca.50m.

noch um 20uhr machten wir uns zu fünft auf einen kurzen rundgang zu einer vom reiseleiter empfohlenen straße („palma“), wo wir aber die vielzahl der versprochenen lokale mit „schanigärten“ nicht wirklich fanden. also wieder zurück an den beginn der straße, wo wir uns dann in eines der wenigen, scheinbar bei einheimischen sehr beliebten lokale, die „lido-bar“ an die theke setzten. draußen warteten schon sehr viele personen darauf, dass endlich einer der tische frei wird. das lokal hat mit einer „bar“ in unserem sinn absolut nichts zu tun. eine eingeschränkte auswahl an speisen und getränken, große portionen, höchst angenehme preise! wir aßen nur mehr eine „caldo de pescado“ – eine hervorragende cremige fischsuppe mit viel einlage, in einem tiefen teller. unseren durst stillten wir mit „pilsner“, einem leichten, aber schmackhaften bier.