Archive for the ‘2013 – Hamburg’ Category

2.6.2013 –Hamburg – 4.Tag

2. Juni 2013

05:55 tagwache – für uns „knapp nach mitternacht“! wir wollen doch (noch) zu einer der „hamburg- muss-attraktionen“ – dem fischmarkt. mit der u-bahn wieder einmal zur station landungsbrücken und dann – bei trockenem, aber recht windigem wetter – zu fuß ca. 1 km die elbe entlang. so kann man den fischmarkt gar nicht verfehlen. viele viele hamburgbesucher marschieren in die gleiche richtung, einige wenige – meist angeheiterte nachtschwärmer – kommen uns entgegen. unmittelbar vor dem „fischmarkt“ gibt es einen stellplatz für wohnmobile, der – bei unserem eintreffen – dicht belegt ist.

der „fischmarkt“ selbst ist dann eigentlich ein sehr allgemeiner markt mit zahlreichen (mobilen) verkaufsständen und keineswegs ein „echter“ fischmarkt. man bekommt so ziemlich alles, von souvenirs über lebensmittel, handtaschen, textilien, ledersachen bis zu gemüse, blumen und schokolade, aber natürlich auch fisch und meerestiere. so gesehen war es tatsächlich nicht notwendig bereits um 5uhr30 am (fisch?)markt zu sein. aktiv und entsprechend laut sind vor allem die ansagen der fischverkäufer, die meisten anderen verkäufer verhalten sich eher ruhig, fast ruhiger als bei uns auf dem „naschmarkt“.

am ende des marktes (oder ist dort der anfang?) kommen wir zu einer großen halle. doch in dieser werden weder fisch noch fleisch noch andere dinge verkauft. es ist eine bierhalle, ähnlich einem bierzelt haber halt fest gebaut. an der stirnseite hämmert eine band in voller lautstärke und fast ebenso gut wie im original von „steppenwolf“: „born to be wild“, das vom film „easy rider“ legendär gewordene lied.

wir genehmigen uns kein morgenbier sondern gehen zur (nunmehr) näher gelegenen s-bahn-station „reeperbahn“, die wir schon von unserem freitag-abendprogramm kennen. nix los dort, nicht einmal „scheintote“ scheinen hier übrig geblieben zu sein.

zurück im hotel gibt’s für uns frühstück, dann koffer packen, auschecken und mit „U3“ und „S1“ zum flughafen. bordkarten (vom bereits erledigten web-checkin) beim automaten ausdrucken, koffer beim drop-off schalter abgeben und gemütlich durch die geschäfte des flughafens streunen.

der abflug erfolgte schon etwas früher, da alle an bord waren, womit wir –bei gutem rückenwind – auch in wien früher ankamen. aus dem flugzeug heraußen, haben wir unser „taxi“ (herbert) angerufen, der uns dann am flughafen abgeholt und nach hause gebracht hat.

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1.6.2013 –Hamburg – 3.Tag

1. Juni 2013

—— wegen „technischer probleme“ am 3.6.13 nochmals aktiviert ——

nachdem wir gestern doch etwas später ins bett gekommen sind, haben wir auch gleich etwas länger geschlafen. keine spur von „seniler bettflucht“ ;-). scheinbar haben viele andere hotelgäste ebenso agiert, denn: voller betrieb beim frühstück.

heute ist es wieder bedeckt, aber gottseidank nicht feucht sondern trocken. dieser tag ist „frauentag“: geschäfte, kaufhäuser und einkaufs-passagen bilden das hauptprogramm. unser erstes ziel: die „europapassage“ gleich beim jungfernstieg, an der binnenalster, weiter zum apple-store und dem kaufhaus „alsterhaus“. vorbei am „niveahaus“ durch die „gänsemarkt-passage“ zu den „collonaden“. zu fuß weiter zum „neuen jungfernstieg“ mit dem „amsinck-palais“ (sitz des exklusiven „übersee-clubs), vorbei am nicht minder exklusiven „fairmont hotel vier jahreszeiten“ zur sehr schönen „hanse-viertel-passage“. die nächste passage, die „bleichenhof-passage“ war dagegen eher enttäuschend. mit der „U3“ zwei stationen in die city bis zur station „mönckebergstraße“, die in der u-bahn übrigens von udo lindenberg angesagt wird!

weiter gehen wir zum „gerhart hauptmann platz“ mit dem „thalia theater“ und zurück zum „mönckebergbrunnen“ in der „mönckebergstraße“, in der sich auch die einkaufspassage im „levantehaus“ befindet. im levantehaus machen wir eine kurze rast mit dem speziellen hamburger „franzbrötchen“ (süßes feingebäck aus plunderteig, mit zucker und zimt – eigentlich eine abwandlung der zimtschnecke) und „bio-pause“. am ende der „mönckebergstraße“ liegt auf der linken seite das kaufhaus „karstadt sports“, in dem man auf dem dach gleich neu erworbene sportgeräte ausprobieren kann. auf der rechten seite, als gegenstück ein „riesen-saturn“. nur über die querstraße liegt der hauptbahnhof (1906). viele geschäfte und eine interessante stahlkonstruktion erwarten durchschnittlicht 450000 personen (besucher und reisende) pro tag, womit er einer der meistfrequentierten bahnhöfe deutschlands ist.

vom bahnhof geht es weiter zum „ohnsorg-theater“, bekannt durch seine aufführungen in dem uns völlig unverständlichen „plattdeutsch“ und seine langjähre stütze „heidi kabel“ (statue gleich neben dem eingang). vorbei am hamburger „schauspielhaus“ gehen wir in die „lange reihe“ mit zahlreichen lokalen, geschäften, boutiquen und einem fachwerk-haus (sitz der aids-hilfe). regenbogenfahnen lassen erkennen, dass wir uns hier im lesben- und schwulenviertel von hamburg befinden. es geht bereits gegen 16uhr und es plagt uns – nach unserem reichlichen frühstück – nun doch schon der hunger. und, wir haben glück, ecke schmilinskystraße stoßen wir auf „frau möller“, eine urige kneipe mit stil und rustikalem, köstlichem und noch dazu preisgünstigem essen, das wir auch gerne um diese ungewöhnliche zeit mit großer freundlichkeit serviert bekommen.

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31.5.2013 –Hamburg – 2.Tag

31. Mai 2013

heute werden wir nicht durch das handy geweckt. gemütlich schlafen wir bis 8:15, schauen aus dem fenster und … sind voll begeistert! sonnenschein in hamburg und keine wölkchen zu sehen!

also, in aller ruhe frühstücken und dann mit „U1“ und „U3“ zu den landungsbrücken. wir wollen doch heute, bei strahlewetter, unsere hafenrundfahrt nachholen. dazu ist zu bemerken, dass normale rundfahrtschiffe nicht in die speicherstadt fahren können, barkassen nur unter bestimmten bedingungen (nicht zu viel flut-hochstand – da dann auch die flachen barkassen nicht unter den brücken durchgehen – und nicht zu tiefe ebbe – da dann das wasser in der speicherstadt zu flach ist. also, nicht zu viel wasser, nicht zu wenig, dann fahren die barkassen – so wie wir es wollen – auch in die speicherstadt hinein. nachdem wir gestern im internet erfahren haben, dass der höchststand heute um 10uhr und der niederstand um 17uhr sein wird, kommen wir um 11uhr gerade richtig zu einer für die speicherstadt möglichen barkassenrundfahrt. zuerst wurden wir fälschlich zum großen rundfahrtschiff geschickt, haben dann aber doch selbständig „unsere“ barkasse der firma abicht gefunden. mit getränken versorgt, es gab sie nur vor der abfahrt, nicht während der tour, ging es gemütlich schaukelnd mit launigen kommentaren des kapitäns auf die ca 1-stündige fahrt. für uns war es tatsächlich sehr schön so langsam zwischen den backsteinbauten der speicherstadt hindurch zu fahren. die im bau befindliche (moderne) hafencity hat uns weniger beeindruckt. große und kleine schiffe (auch das „traumschiff“, die MS deutschland lag am anleger, zur nächsten ausfahrt bereit), schiffswerft und alles was so ein großer hafen zu bieten hat, sieht halt bei sonnenschein gleich freundlicher aus.

zurück von der hafenrundfahrt, machten wir eine runde mit der „U3“. die einzige bahn in hamburg, die einen geschlossenen kreis fährt und davon einen guten teil oberirdisch, so dass man doch einiges von den normalen wohnvierteln, mit meist 4-stöckigen wohnhäusern, sieht, wobei die mehrzahl davon backsteinhäuser sind. zwischendurch einige seitenkanäle und immer wieder grün.

beim rathaus haben wir die „U3“ dann verlassen, um zum mahnmal st.nikolai zu gehen. eine im 2.weltkrieg zerstörte kirche, dessen abgebrannter kirchturm einstmals mit 145m der höchste der welt war. der kirchturm ist zwar russgeschwärzt und beschädigt, kann aber trotzdem mit einem lift bis zur aussichtsplattform auf 76m höhe „befahren“ werden. bei dem heutigen traumwetter hatten wir natürlich auch einen traumhaften rundblick. sehr schön zu sehen speicherstadt und hafencity, fast schon kitschig der blick über das rathaus hinüber zur alster.

über die „trostbrücke“ vorbei am gebäude der „patriotischen gesellschaft“ sowie börse und rathaus, kommen wir noch zur st.petri kirche. hinunter die berggasse zum jungfernstieg und den alsterarkaden an der kleinen alster, mit netten cafes und restaurants, die einen schönen blick hinüber zum rathaus bieten. gegenüber dem exklusiven hamburger traditionskaufhaus „alsterhaus“, nämlich im „alsterpavillion“, der direkt am ufer der binnenalster liegt, machen wir rast und genießen eine kleinigkeit zu essen und zu trinken sowie das bunte treiben, das uns heute besonders rege erscheint.

wieder gestärkt geht es weiter, vorbei am „hamburger hof“ zur „alten post“ und der passage „hanseviertel“ zum „gänsemarkt“, mit der statue von gotthold ephraim lessing. doch schon etwas müde beschließen wir unseren rundgang zu beenden und mit „U2“ und „U1“ zum hotel zurückzukehren.

wir haben heute nämlich noch ein „abendprogramm“: das st.pauli-musical „heiße ecke“ in „schmidts tivoli“ für das wir schon vor einiger zeit karten reserviert haben – statt dem thalia-theater 😉

um etwa 18uhr fahren wir mit „U1“ und „S1“ bis zur station „reeperbahn“, wobei es – wegen einer fahrscheinkontrolle durch bedienstete der „db-sicherheit“ – doch gut war, dass wir unsere online erworbene gruppen-tageskarte und einen lichtbildausweis bei uns hatten. wir gehen die etwa 900m lange „sündenmeile“ stadteinwärts und kommen nach wenigen metern zum – an der ecke zur „großen freiheit gelegenen – beatles platz mit seinen silhouettenartigen-skulpturen derweltbekannten musiker. durch seine runde form und die bepflasterung wird eine ähnlichkeit mit einer schallplatte vermittelt. wir biegen in die „große freiheit“ ein, ist sie doch eine der bekanntesten seitenstraßen der reeperbahn. neben einschlägigen show-etablissements gibt es auch bars, diskotheken und partykeller, die ganz unterschiedliches publikum anlocken. der star-club, in dem die beatles mit ihren auftritten bekannt wurden, existiert leider nicht mehr. wir kehren wieder zurück zur reeperbahn und gehen auf der linken seite stadteinwärts. auch hier ein ähnliches bild, aber dazwischen auch andere geschäfte, speiselokale und casinso, so dass sich ein aufgelockertes, abwechslungsreiches bild ergibt. auf der anderen (rechten) straßenseite scheint uns – bis zum schaubudenplatz – weniger los zu sein. im letzten drittel der reeperbahn wechseln wir dann auf die rechte straßenseite. der hans albersplatz ist – bis auf die statue des schauspielers und sängers – recht trostlos und voll unrat, wie auch einige teile der reeperbahn selbst. nach der davidstraße beginnt der schaubudenplatz, an dessen beginn sich die polizeistation davidwache befindet. das st.pauli theater und schmidts tivoli schließen daran an. unsere reservierten karten für die ausverkaufte vorstellung liegen an der abendkassa bereit undwerden uns problemlos ausgefolgt.

wir haben recht gute plätze, obwohl in der letzten reihe, aber ziemlich zentral und mit einem tischchen versehen. wir bestellen getränke und auch eine kleinigkeit zu essen. zwar bemüht sich das personal alles schnell auszuliefern, aber: die vorstellung beginnt – wie vorher angekündigt – „pünktlich“ mit 20min verspätung ;-). wir sehen ein etwas anderes musical, in dem sehr unterschiedliche, aus dem leben gegriffene geschichten verschiedenster, auch recht skuriler kiez-typen, gezeigt werden. mittelpunkt ist eine wurstbude, die „heiße ecke“. die szenen/bilder beginnen um 19uhr45. jedes weitere bild schließt dann eine stunde später an. auf diese weise bekommen wir im ersten teil und nach der pause einen ganzen tag – mit 24stunden – in 2 mal 12 bildern geboten. recht engagiert und lustig von 9 darstellern (in etwa 50 rollen) dargeboten. ein absolut ansprechender und empfehlenswerter abend, mit viel lokalkolorit, wenn auch die qualität vielleicht nicht immer an „internationalen (wiener) standard“ heranreicht. die vorstellung endete um 23uhr, mit viel applaus. auf der reeperbahn war zu dieser zeit volles leben, so dass wir uns durch die menge zur u-bahnstation st.pauli schoben. mit „U3“ und „U1“ ging es wieder zurück ins hotel.

 

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30.5.2013 –Hamburg – 1.Tag

30. Mai 2013

wir haben gut geshlafen, bis sich das handy – um 7:45 – gerührt hat. ein blick aus dem fenster zeigt wenig erfreuliches: straßen nass, leute mit aufgespannten regenschirmen, trüb und düster. aber, der wetterbericht verspricht zumindest besserung.

das frühstücksbüffet ist wohl nicht von der überquellenden sorte, bietet aber an getränken und kalten sachen alles was man so brauchts (warm gibt es nur ein kernweiches ei). service rasch und freundlich, nachlieferungen erfolgen laufend, man muss eigentlich sagen: perfekt.

da wir für heute schon karten für einen hop-on hop-off bus (in kombination mit einer hafenrundfahrt) online besorgt haben, müssen wir uns um 9:30 bei der abfahrtsstelle am haupt-bahnhof einfinden. wir gehen – bereits ohne regen – vom hotel zu fuß über den „steindamm“ und brauchen ca 15 minuten. der bus wartet schon und wir bekommen gegen vorlage unserer buchungsbestätigung (+ Lichtbildausweis!) „normale“ karten für heute und gleich auch tickets für die hafenrundfahrt – „ohne verbrauchsdatum“.

wir beschließen, die hafenrundfahrt heute nicht zu machen sondern uns auf den bus zu konzentrieren. wir ergattern zwei plätze in der ersten reihe des oberdecks, bevor die rundfahrt los geht. wir fahren vom hauptbahnhof über die hafencity mit seinen neubauten, entlang der „alten“ speicherstadt, bevor wir zu den landungsbrücken kommen. weiter geht es nach st.pauli über die nur wenig belebte reeperbahn zur st.michaelis kirche mit seinem charakteristischen, 132m hohen kirchturm. hier verlassen wir den bus, schauen uns die recht schöne und helle kirche an und fahren mit dem lift zur plattform in 106m höhe. trotz trübem wetter bekommen wir von oben einen schönen blick auf die stadt.

mit dem nächsten bus geht es – nur eine station – weiter bis zum rathaus. (1897). es ist 111m breit und der mittelturm 112m hoch. an der fassade, zwischen den fensternischen stehen zwanzig könige und kaiser des (alten) deutschen reiches, von karl dem großen bis franz II. über den monarchen thronen am mittelturm die bürgerlichen tugenden; weisheit, eintracht, tapferkeit und frömmigkeit. 4000 eichenpfähle dienen dem rathaus als fundament. einige prachträume kann man mittels führung besichtigen.

vom rathaus geht es mit dem bus dann zuerst zur binnenalster und anschließen rund um die äußere alster. eine tolle wohngegend für die superreichen, impossante villen auf grundstücken die einen stolzen preis von 19000 euro pro quadratmeter haben. also nix für „otto normalverbraucher“.

bei immer schönerem wetter, es kommt doch glatt die sonne durch, beginnen wir die 2.runde und verlassen den bus an den landungsbrücken. wir schlendern gemütlich am kai richtung portugiesenviertel entlang. das portugiesenviertel liegt im nahegelegenen dreieck „rambachstraße“ – „dietmar koel straße“. hier gibt es zahlreiche lokale mit tollen mittagstellern (auch fisch!) zu günstigen preisen. ist doch klar, dass wir eines für uns finden. es heißt restaurant „pescador“ und liegt in der „dietmar koel straße“. wir nehmen 2 verschiedene fisch-mittagsteller zu je 6euro. dazu gibt es noch vorab weißbrot mit aufstrich, sowie einen gemischten, knackigen salat (das alles ohne weitere kosten!). das essen war hervorragend und reichlich, wir hätten es kaum besser erwischen können.

nach dem mittagessen gehen wir zurück zu den landungsbrücken und fahren mit dem lift hinunter in den alten elbtunnel, durch den wir zu fuß unter der elbe auf die andere seite nach steinwerder gehen (426,5m). fußgeher können den tunnel kostenlos benützen, kraftfahrzeuge zahlen 2euro und werden ebenfalls mit einem lift nach unten und wieder hinauf befördert. von steinwerder hatten wir – bei sonnenschein – einen wunderschönen blick hinüber auf die skyline von hamburg hinter den landungsbrücken.

mit dem bus fahren wir dann wieder zurück zum hauptbahnhof und gehen zu fuß zurück ins hotel. nach einem „campari tocco rosso“ und einem franziskaner hefetrüb ziehen wir uns auf’s zimmer zurück – um noch unsere erlebnisse niederzuschreiben 😉

 

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29.5.2013 – Anreise Wien – Hamburg

29. Mai 2013

nun, die idee mit hamburg wurde eigentlich durch die, noch von unserer weltreise vorhandenen, „frequent flyer“ bonuspunkte ausgelöst. diese zu verwerten, bevor sie verfallen, war nun doch ein anliegen. das feine dabei, es war möglich, den qantas-bonus bei air-berlin einzulösen (buchung bei qantas, flug mit air-berlin!). eine feine sache, da können sich andere vielfliegerprogramme durchaus eine scheibe abschneiden!

herbert bringt uns um 15:30 zum flughafen. nachdem wir schon boarding-pässe vom webcheckin haben, geben wir unseren koffer (nunmehr im terminal 1 und nicht mehr beim 1A) in windeseile ab. eine runde durch den duty-free shop und dann in die nahegelegene und auch gemütliche „jet-longe“, um noch in ruhe kleine speisen und getränke zugenießen und noch einige dinge im hamburg-reiseführer nachzulesen.

wohl war der abflug etwas verspätet, die ankunft aber „in time“. unseren koffer haben wir auch bekommen, alles bestens. mit unseren bereits online – im selbstausdruck (abzüglich 3%skonto!) – erworbenen öffi-tickets fahren wir dann mit „S1“ und „U1“ in die stadt und checken in unserem hotel (motel one hamburg-alster) ein. es ist sehr praktisch unmittelbar bei der U1-Station „Lohmühlenstraße“ gelegen. checkin geht ruckzuck, da unsere reservierung funktioniert hat.

zimmer sehr klein, ganz modern, „minimalistisch funktionell, fast designermäßig, dusche/wc sehr schön modern gestaltet. preis/leistung hervorragend. wir genießen noch unseren welomedrink (campari tacco rosso: 2cl campari, 6cl prosecco, 2cl holunderblütensirup, eis, frische minze) und begeben uns dann zur ruhe …